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Systemisches Coaching

Arbeiten mit Baby

Während es bei der Oma ist? Nein! Es ist tatsächlich ‚mit‘ gemeint: also, wenn das Baby während der Arbeit mit dabei ist.
 
Das geht natürlich nicht mit jeder Tätigkeit. Doch hätte man mich (Marieke Abram) vorher gefragt, was im ersten Lebensjahr meiner Tochter wirklich alles möglich ist, hätte ich dies niemals so voraussagen können und ich hätte vieles als unmöglich abgetan. Aufgrund verschiedener Umstände hatte ich beschlossen, ab ihrem 4. Lebensmonat in verschiedenen Projekten ein klein wenig mit zu arbeiten. Damit begann das Experiment ‚Arbeiten mit Baby‘ mit für mich erstaunlichen Erkenntnissen.
 
Die Sachlage
Die berufstätige Mutter wird heute mit sehr widersprüchlichen Botschaften konfrontiert.
Sie soll:
  • sich rund um die Uhr mit Liebe und Gelassenheit um ihr Kind (oder ihre Kinder) kümmern;
  • den Haushalt schmeißen: einkaufen, kochen, putzen, etc.;
  • frühkindliche Bildung ermöglichen (ganz nach dem Motto „Hauptsache gesund und hochbegabt!“);
  • eine glückliche, attraktive und erotische Partnerin sein;
  • ihren Karriereweg fortsetzen und die Babypause so gering wie möglich halten;
  • dafür sorgen, dass sie finanziell unabhängig bleibt;
  • genug Geld für Eigenheim und Rente erwirtschaften;
  • Zeit für sich haben;
  • Zeit für Freunde und Familie haben;
  • entspannt und gesund sein und selbstredend gut aussehen;
  • sich nicht von den Anforderungen der Gesellschaft unter Druck setzen lassen;
  • etc.
Aber natürlich soll sie auch in den ersten drei Lebensjahren ihres Kindes die Hauptbezugsperson sein und es nicht mit einem Jahr in die Kita abschieben, weil das negative Folgen für den Hormonhaushalt des Nachwuchses hat und traumatisierend ist…
Erkennen Sie Ihre Situation wieder? Dann können Sie vermutlich noch den einen oder anderen Punkt ergänzen.
 
Meine individuelle Herangehensweise
Erlauben sie mir, Ihnen einen kleinen Einblick in mein persönliches Experiment zu gewähren: nämlich dem wortwörtlichen Arbeiten mit Baby und jetzt Kleinkind. Ich coache telefonisch mit Bluetooth-Headset, während ich die Kleine wickle, stille oder ihr Spielzeug reiche.
Auch beim Coaching vor Ort war sie oft mit dabei, insofern die 3G-Regel eingehalten wurde. Während des Coachings spielte sie neben uns. Manchmal stillte ich sie und sie schlief dabei friedlich in meinen Armen ein, beruhigt immer wieder mal meine Stimme im Ohr zu haben. Zurzeit ist sie für ein Coaching vor Ort zu lebendig.
Die Klienten unterstütz(t)en diese Arbeitsweise mit Baby, weshalb ich Ihnen zu großem Dank verpflichtet bin. Immer wieder haben sie mir versichert, dass sie trotzdem das Gefühl haben, ich sei mit voller Konzentration bei Ihren Gedanken und Gefühlen mit dabei und könne sie voran bringen. Hin und wieder gibt es kleine Unterbrechungen, die aber als eine dankbare Pause angenommen werden.
Auch jetzt noch ist sie ist fast immer bei mir (auch wenn ich arbeite), es sei denn sie ist mal ein paar Stunden mit dem Vater oder der Babysitterin (dem Großelternersatz) unterwegs oder nachmittags in der KITA (die Eingewöhnung läuft gerade) und macht so positive Erfahrungen, die ich ihr nicht den lieben langen Tag anbieten kann. In dieser Zeit kann ich dann an meinem Buch arbeiten, Telefonate führen, coachen, Arbeitsblätter erstellen, E-Mails beantworten, den Umzug vorbereiten...
Abends oder morgens, wenn sie schläft, habe ich ebenfalls Zeit für schreiberische Tätigkeiten. Es sind nicht viele Stunden und manchmal schaffe ich abends maximal eine Stunde; doch es reicht vorerst aus.
Ich könnte hier noch so viel mehr berichten, wie dies alles genau von Statten ging und geht und wie sich die Arbeitsweise mit jetzt Kleinkind wieder verändert hat. Dies ist aber meine persönliche Interpretation von ‚Arbeiten mit Baby‘. Wie könnte Ihre aussehen?
 
Die Reaktion meiner Tochter
Bisher erhalten wir von Bekannten, Experten und Fremden auf der Straße immer nur das Feedback, dass sie gemütlich, freundlich und unerschrocken wirke. Unsere Bindung zueinander ist tatsächlich sehr gut. Sie winkt und lächelt Menschen an, während sie sich in unseren Armen sicher wähnt. Sobald ihr etwas nicht passt, dann protestiert sie lauthals und ist somit selbstbewusst in ihren Bedürfnissen verankert. Sie lässt sich recht schnell wieder beruhigen, sobald ihr Bedürfnis (trinken, essen, Umarmung, Aufmerksamkeit, frische Windel, etc.) befriedigt wird. Das beruhigt mich, denn ich spüre dabei ihren starken Willen und weiß, dass sie sich für ihre Bedürfnisse einsetzt und vermutlich auch in Ihrem weiteren Leben für sich selbst einstehen wird.
Da sich die Kleine aber selbstredend immer wieder auch weiterentwickelt, weiß ich nie, wie lange sie die gerade aktuelle Arbeitsweise mitmacht. Es bleibt daher für mich ein spannendes Experiment in einem ständigen Fluß, bei dem ich sehr gut auf die Bedürfnisse der Kleinen, der Klienten, meines Chefs bei L+D, von mir und dem Vater achte. Doch zu meinem Erstaunen muss ich sagen, es gelingt uns viele der oben genannten Wiedersprüche miteinander in Einklang zu bringen.
 
Wie sieht es bei Ihnen aus? Hätten Sie auch Lust dieses Experiment zu wagen?
Gerne begleiten wir Sie dabei, Ihre ganz persönliche Interpretation von ‚Arbeiten mit Baby‘ zu finden.

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